Sonntag, 28. Februar 2010

Winter ade?


Sontheim im Steinheimer Krater am Nachmittag des 27.02.2010 - noch mit geschlossener Schneedecke

Endlich – der warme Starkwind heute und der warme Regen letzte Nacht / heute morgen hat den Schnee zum Schmelzen gebracht. Vom 13. Dezember bis gestern hatten wir hier durchgehend eine geschlossene Schneedecke. Die Tauphasen – 3 Tage an Weihnachten und vom 3. bis 5. Februar - haben dem Schnee nicht wirklich etwas anhaben können. Und jetzt war immerhin eine 10 tägige Tauphase seit dem 17. Februar notwendig.

Den Kälterekord gab es in der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember:
-30°C. Die Höchsttemperaturen am 19. und 20. Dezember betrugen auch gerade mal –17°C. Das zeigt, dass die Heizung Reserven braucht. Die Wärmebedarfsrechnungen gehen nur von einer Außentemperatur von –16°C aus.

Viele Grüße,
Baublox

Freitag, 26. Februar 2010

Dick eingepackt

Letztes Wochenende habe ich vom Architekten die Energieverbrauchsunterlagen erhalten.
Den Energeiausweis und der Energieeffizienznachweis für die EnEV- und KfW-Anforderungen sind hier zu sehen:



Energieausweis


Energieeffizienznachweis

Die Werte sind so, wie ich es mir gewünscht hab. Ganz ordentlich. Der Energiebedarf ist 10 KWh/(m^2*a), der Primärenergiebedarf ist 25 KWh/(m^2*a), der Transmissionswärmeverlust 24 W/(m^2*K)


Weiter gibt es noch eine Energieberatung mit einer detaillierten Berechnung des Energieverluste und einen sommerlichen Wärmeschutznachweis. Und schließlich gibt es noch eine Bestätigung, dass die Bedingungen des EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz) erfüllt sind. Bei unserem geplanten Haus werden die Anforderungen sowohl durch Gebäudequalität (mindestens 15% besser als die Mindest-Anforderung) und durch den genutzen Energieträger erfüllt. Die aufgeplante Erdkollektorwärmepumpe gilt als erneuerbare Energie.

Und noch eine kleine Änderung am Blog: Gestern abend (Mittwoch) habe ich einen Counter eingebunden. Mal schauen, wieviele Besucher sich hier auf den Blog verirren.

Liebe Grüße,
Baublox

Dienstag, 16. Februar 2010

66 Unterschriften

... habe ich heute gezeichnet. Und zwar auf den Unterlagen für das Kenntnisgabeverfahren, die ich statt Bauantrag einreiche.

11 Unterschriften für jede der 6 Ausfertigungen. Drei auf den Bauvorlageblättern, auf der Feuerstättenbeschreibung, der Darstellung der Grundstücks-Entwässerung, den Anträgen auf Abweichung/Befreiung vom Bebauungsplan und auf jedem Blatt der Bauzeichnungen. Der statistische Erhebungsbogen und die Baubeschreibung muss nicht vom Bauherrn unterschrieben werden.

Auch der Architekt und der Statiker mussten an veschiedenen Stellen zeichnen. Wenn die Post mit den unterschriebenen Lageplänen und Bauvorlage-Blättern des Vermessers morgen vormittag eintrifft, wird der Architekt die Unterlagen zum Kenntnisgabeverfahren bei der Stadt einreichen.

Viele Grüße,
Baublox

Donnerstag, 11. Februar 2010

Vermesser und Statiker

Anfang dieser Woche habe ich den Vermesser und den Statiker für das Kenntnisgabeverfahren beauftragt. Wenn diese mit ihrer Arbeit fertig sind, werden die Unterlagen für den Bauantrag eingereicht. Genauer gesagt eben für das Kenntnisgabeverfahren, bei dem sich die Gemeinde eine genaue Prüfung des Antrags erspart und sich durch Unterschrift vom Bauherren, Architekten, Vermesser und Statiker bestätigen läßt, dass alles den Vorschriften entspricht.

Für die Gemeinde bedeutet das weniger Arbeit, so dass die Gebühren niedriger ausfallen als die in den letzten Jahren stark gestiegenen Gebühren für einen Bauantrag.

Die Vermessungsarbeiten führt der gleiche Ingenieur durch, der schon für den Kampa-Bauantrag tätig war. Dieser, der Architekt und der Baustatiker haben bei einem Kenntnisgabeverfahren eher mehr Arbeit.

Ach ja, die Gemeinde hat sich auch gemeldet. Sie weisen darauf hin, dass laut Vertrag das Grundstück nach drei Jahren wieder zurück an die Gemeinde geht, wenn es bis dahin nicht bebaut ist. Na - da wird jetzt ja wohl hoffentlich nichts mehr schiefgehen, bis zum Herbst ist ja noch Zeit.

Viele Grüße,
Baublox